McPomm statt Baskenland, die Heimat neu entdecken!
Sieben Freunde im Land der 1.000 Seen,
das war eine sehr gute Idee!
Am Samstag, 29.08.2020 reisten wir sternförmig in den Yachthafen von Klink an der Müritz:
Ekki aus Hann. Münden, Dieter aus Bad Vilbel, Reimund, Ottmar, Walter + Erhard aus Darmstadt mit dem Auto, Jochen kam aus Ratingen mit dem Zug (ein Klapprad im Gepäck für die morgendliche Brötchen-Shopping-Tour).
Gegen 16:00h waren wir alle gut angekommen und begannen die Vorräte an Bord von Ekki's Motor-Yacht "Lady Marleen" zu verstauen.
Um 17:30h starteten wir den Motor und verließen die Marina von Klink.
Die Entschleunigung konnte beginnen:
Mit 5 bis 6 Knoten (= ca. 10 km/h) führte uns Ekki durch ein Revier voll faszinierender Flora und Fauna auf dem Weg durch die Müritz in den idyllischen Reeckkanal, den Kölpinsee, den Fleesensee und schließlich den Malchower See.
Dort machten wir um 19:30h in Malchow fest und waren pünktlich um 20:00h im Don Camillo.
Hier hatte Ekki Im "Mafiastübchen" für uns einen Tisch reserviert! Eine originelle Location mit guter Küche.
Am Sonntag früh ging es durch die Drehbrücke von Malchow zum Plauer See. Dort nutzen wir das schöne Wetter und gingen mitten im See vor Anker: Dort hielt uns nichts mehr an Bord, kopfüber ging es in die Fluten!
Die angeblichen 20 Grad Wassertemperatur waren wohl etwas "geschmeichelt", aber der Spaß war riesig!
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Plaun fuhren wir weiter nach Waren (Müritz).
Bei schönstem Wetter setzten wir unsere Entdeckungstour auf dem Wasser fort.
Inzwischen hatte uns Ekki in die Grundzüge der Seefahrt eingewiesen und jeder durfte mal das Ruder in die Hand nehmen.
Waren ist ein gemütliches Städtchen mit einem historischen Stadtkern, einem modernen Innenstadthafen und gemütlichen Restaurants.
Am Montag früh ging die Fahrt nach Röbel am Binensee. Dort trafen wir Überraschungsgäste: Ina (Dieter's "Jüngste"), mit Freund Hannes hatten ihre ursprünglich nach Frankreich geplante Wohnmobilreise coronabedingt kurzerhand umdisponiert und einen Zwischenstopp in Röbel eingerichtet!
Gemeinsam hatten wir einen lustigen Abend auf der Müritzterrasse mit abschließendem Absacker auf dem Boot. Auch zum Frühstück kamen die zwei am Dienstag früh nochmal zu uns an Bord (dann kann es am Montagabend mit den "alten weißen Männern" ja nicht sooo schlimm gewesen sein 😎🤣👍)!
Dienstag war der letzte Tag unserer Wasserwanderung. Gegen 11:00h ging es wieder auf See, Richtung Heimathafen Klink, mit kurzem Tankstopp in Waren.
Gegen 14:00h legte Ekki seine Yacht wieder wohlbehalten in Klink an und wir mussten unsere sieben Sachen für die Heimfahrt sortieren.
Das war sensationell und hat uns allen einen riesen Spaß gemacht.
Ekki, wir gratulieren Dir zu Deinem tollen Hobby und danken Dir, dass Du uns in so kurzer Zeit so souverän diese zahlreichen HotSpots und Sehenswürdigkeiten der Mecklenburgischen Seenplatte näher gebracht hast.
Wir haben es genossen und werden diese so spontan entstandene Idee für einen coronasicheren Urlaub so schnell nicht vergessen!
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